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Kulturpartner WDR 3
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Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund Geschichte erweitert das Bewusstsein, und hier ist sie erlebbar. Auch das Museum selbst ist Geschichte - Architekturgeschichte: Nach einem Entwurf von Hugo Steinbach 1924 als Städtische Sparkasse erbaut, wurde der attraktive Art-Déco-Bau in den Jahren 1978 - 1983 durch die Architekten Werner Lehmann und Partner zum Museum umgebaut und in den Jahren 1997 - 1999 vom Architektenbüro Würth und Winderoll neu strukturiert. Das imposante Gebäude im Zentrum der City, direkt am Hauptbahnhof, hat das älteste Museum seiner Art im Ruhrgebiet stilvoll aufgenommen. Seit 1883 wird gesammelt - Kostbares, Seltenes, Typisches, Alltägliches. Eine wunderbare Möglichkeit, mit wenigen Schritten Jahrhunderte zu durchschreiten. Alltag und Festtag von gestern zeigen sich im Museum: "Zurück in die Steinzeit", "Vom Handwerk und seinen Zünften", "Biedermanns Wohnzimmer", "Der große Ball im Bürgerhaus", "Für ein paar Groschen Spaß" ... Und dann die Glanzstücke: der römische Goldschatz, das romanische Triumpfkreuz, die gotischen Madonnen des Conrad von Soest, das Raritätenkabinett der Renaissance... Neben Not und Armut gediehen Prunk und Pracht. Edles Tafelsilber und feinstes Porzellan im Überfluss. Daneben die Kunst-Sammlung: Werke bedeutender Maler des 18. und 19. Jahrhunderts, wie C. D. Friedrich, Spitzweg, Feuerbach, Liebermann, Slevogt, Corinth. Eine Spezialität für Spezialisten: Die Ausstellung zur Geschichte des Vermessungswesens präsentiert seltene geodätische Instrumente. Von der Erdumfangberechnung durch Eratosthenes über die Vermessungsmethoden in der Antike und die früheren Landes- und Höhenvermessungsmethoden bis zur modernen Satellitengeodäsie erlebt der Besucher eine spannende und informative Zeitreise durch einen bedeutenden Teil der Technikgeschichte. Schwärmen und plaudern können Sie über alles im Museumscafé Fluxus. Museumskalender Wir sind für Sie erreichbar Stiftung für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Förderkreis Vermessungstechnisches Museum e.V. Da ein solches Vorhaben nicht ohne Mäzen gelingen kann, konstituierte sich 1975 in Dortmund der "Förderkreis Vermessungstechnisches Museum e.V.". Die Mitglieder kamen aus dem gesamten Bundesgebiet; alle geodätischen Institute, Fachorganisationen und Verbände erklärten spontan ihre Bereitschaft zur Mitarbeit. Zehn Jahre später wurden die vom Förderkreis gesammelten Exponate in der Schausammlung "Vermessungsgeschichte" im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Öffentlichkeit zugänglich - mit beachtlichem Erfolg. Weitere zehn Jahre später fand der Deutsche Geodätentag in Dortmund statt. Grund genug, das Ausstellungskonzept gründlich zu überarbeiten und die Sammlung in neuen Räumen zu präsentieren. Mit dem Umbau des Museums erhielt deshalb auch die Abteilung Vermessungsgeschichte ein neues Aussehen. Die Präsenzbibliothek des Förderkreises ist im Depotgebäude am Westpark untergebracht. www.Vermessungsgeschichte.de |